Prof. Dr. med. Michael Reinert

Kernkompetenzen sind die neuroonkologischen Behandlungen von Hirntumoren und Schädelbasistumoren. Er hat langjährige Erfahrung mit minimalinvasiven Behandlungen von spinalen, degenerativen und traumatischen Pathologien. Seine operative Erfahrung geht weit über 5200 Eingriffe hinaus. Seine Vision ist in der Zentralschweiz an der Hirslanden Klinik St. Anna ein qualitativ hochstehendes kranielles neuronookologisches Behandlungspektrum zu entwickeln und etablieren.

Sichere Operationen

Kranielle und Tumor
Neurochirurgie

Die kranielle Neurochirurgie beinhaltet die Behandlung von Erkrankungen des Hirns, der Hirnhäute und des Schädels. Wir haben uns spezialisiert auf die höchstmöglichen patientensicheren Operationstechniken. Das bedeutet, dass wir unsere Operationen mit den neusten Techniken der intraoperativen Patientenüberwachung sowie Bildgebung durchführen.

Lumbale Diskushernie und Stenose

Der Auslöser für eine Diskushernie ist oftmals schweres Heben oder eine ruckartige Bewegung. Die lumbale Diskushernie ist eine typische Erkrankung des mittleren Lebensalters. Am häufigsten sind die untersten Bewegungssegmente der Wirbelsäule betroffen.

Zervikale Diskushernie

Durch die fortlaufende Alterung der Bandscheibe und die laufende Belastung können im äusseren Ring der Bandscheibe Risse entstehen. Durch diese Risse treten dann Teile des inneren Kerns aus. Dies ist oft ein akutes Ereignis, jedoch bleibt dies eine Folge der konstanten Abnützung und ist somit nur in äusserst seltenen Fällen ein Unfall.

Zervikale Stabilisation

In vielen Fällen kann ein zervikale Einengung aufgrund einer degenerativen Erkrankung konservativ behandelt werden. Wenn die Beschwerden aber längere Zeit anhalten und durch eine konservative Therapie nicht besser werden oder aber Rückenmarkszeichen auftauchen, sowohl in der Bildgebgung oder beim Patienten, ist eine Operation ratsam. Plötzlich auftretende schwere Lähmungen oder Verlust der Arm- und Beinkontrolle (Tetraparese) gelten als Notfallsituation.

Spinale Versteifung

Eine stabilisierende Wirbelsäulenoperation (Spondylodese) ist dann notwendig, wenn neurogene Symptome auftreten, welche mit einer alleinigen Dekompressions-Operation nicht zuverlässig behoben werden können. Meistens sind die Beschwerden so stark, dass der Patient mit seinen Schmerzen nicht mehr zurecht kommt und in seiner Lebensqualität erheblich eingeschränkt ist. Meistens sind vorhergehend Abklärungen mit Schmerzinfiltrationen durchgeführt worden oder es haben sogar andere Operationen stattgefunden.